Mila ist das K-chen mit den 2 Dutzend
Spitznamen, eine unsortierte Kostprobe (teils (c) Jana und Rüdiger):
Kleene Motte, Kleene Krabbe, Krokodil, Milli, Motte, Schlotte,
Schnappschildkröte, Beuteratte, Kleene Robbe.
Die Ruhe und Gelassenheit hat Mila
offensichtlich von ihrer Mutter geerbt. Egal, was umfällt und
scheppert, Probe-Schuss in der Jagdhundeschule - ist ihr alles total
egal, im Zweifel wecken komische Geräusche ihre Neugier. Vielleicht
ist es für Labbis typisch, jedenfalls hat Mila einen gesunden
Appetit und mäkelt selten an ihrem Futter herum. Obwohl Mila
scheinbar jede Portionsgröße zügig wegschlabbert, tendiert sie eher
zu einer schlanken Linie. Der Nachteil an ihrer Futter-Freudigkeit
ist, dass sie unterwegs gerne jede Art von ... "organischem
Material" einsammelt. Da mussten wir hart dran arbeiten ihr
beizubringen, dass nicht alles, was draußen zu finden ist und
irgendwie schmeckt, auch gefressen werden darf.
Apportieren liegt ihr im Blut. Wir
freuen uns auf die nächsten Schritte bei der Ausbildung.
Bemerkenswert finden wir, wie intensiv und ausdauernd Mila schon
jetzt ihre Nase einsetzt. Wasser in jeder Form liebt sie. Egal, ob
in der Plantsch-Gartenmuschel oder lustiges Schnappen in den
Gartenschlauch-Wasserstrahl... und last but not least: Meer, am
Strand flitzen und in die Wellen stürmen ist ihr Ding. Mila & Meer -
das passt einfach gut zusammen. Wenn wir im Familienrat abstimmen,
ob Haus in den Bergen oder am Meer, ist klar, wofür Mila stimmen
wird.
Inzwischen ist Mila 7,5 Monate alt.
Aus einem kleinen süßen Welpen ist ein mindestens genauso hübscher
Junghund geworden. Schöne erwachsene Gesichtszüge gepaart mit weiter
jugendlichem Charme, einer langen eleganten Schnauze und rundum
stimmigen Proportionen. Mila hat sich super mit unserer jetzt 5
Jahre alten Toller-Hündin Aimi zusammen getan. So unterschiedlich
die Beiden vom Charakter auch sind, sie sind ein starkes Team
geworden. Wir sind sehr froh mit Mila, danke, Jana und Rüdiger, für
diesen tollen Labrador.
Sandra & Karsten, September 2015
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